Die sinnvollste Online Marketing Methoden für kleine Unternehmen

Diese Methoden und Werkzeuge des Online Marketings bringen dir die besten Ergebnisse bei möglichst wenig Geld- und Zeitaufwand.

Oben in der Mitte der Menü-Leiste findest du ein Verzeichnis zur schnellen Navigation.

Das Online Marketing ist ein weites Feld mit vielen verschiedenen Methoden, Werkzeugen und Plattformen.
Die richtige Wahl ist essenziell für deine Erfolge im Online Marketing.

Für jedes Unternehmen bietet das Online Marketing mehrere Möglichkeiten davon zu profitieren – in Form von mehr Umsatz und Bekanntheit; dabei wird jedoch oft vergessen, dass das Online Marketing ein sehr starkes Werkzeug ist, um Mitarbeiter für sein Unternehmen zu.

Über das Online Marketing kannst du auch Mitarbeiter für dein Unternehmen gewinnen, die sich zuvor nicht für die von deinem Unternehmen angebotenen Berufe interessierten.
Oft interessieren sich deine potenziellen Mitarbeiter ⁄ Auszubildenden nicht für deine angebotenen Berufe, wegen Vorurteilen oder weil sie diesen Beruf einfach nicht kennen oder nicht gut genug kennen.

Wie oben bereits erwähnt gibt es viele verschiedene Methoden, Werkzeuge und Plattformen, um deine Ziele im Online Marketing zu erreichen.
Man kann das Online Marketing grob in 2 Bereiche einteilen:

Automatisierter Online-Vertrieb

Es gibt einmal den Bereich, in dem du weniger selbst im Mittelpunkt stehst und es nach der Einrichtung relativ automatisiert abläuft (z.B. Werbung auf Google ⁄ Facebook oder Affiliate-Marketing).

Bei dieser Variante musst du mehr Geld investieren. Dafür läuft diese Variante nach der Einrichtungsphase automatisch und du musst danach meistens nur sehr wenig Zeit dort investieren. Meistens nur, wenn sich etwas bei dir im Unternehmen, an dem Produkt ⁄ Dienstleistung verändert oder du es weiter optimieren möchtest.

Social Media Marketing

Der andere Weg ist es über deinen Social Media Auftritt an Bekanntheit zu gewinnen und das Vertrauen deiner Kunden aufzubauen und sie emotional an dein Unternehmen zu binden.

Diese Variante bedeutet für dich einen größeren zeitlichen Aufwand. Hier ist es für dich wichtig deine Social-Media-Kanäle relativ regelmäßig mit neuem Inhalt zu füllen.

Dafür kannst du das Social Meida Marketing oft komplett kostenfrei anfangen und direkt loslegen. Auch hier wirst du schnelleren Erfolg haben, wenn du Geld in z.B. Facebook Werbung auf deine Post ⁄ Facebookseite schaltest.

Du solltest jedoch erst einmal klein anfangen ohne viel Geld dafür auszugeben.

Sollte ich mich für einen der beiden Bereiche entscheiden?

Du kannst dich zwar auf einen der beiden Bereiche zu 100% konzentrieren. Du wirst allerdings mehr Erfolg haben, wenn du beide Bereiche kombinierst. Dabei solltest du dich aber auf einen der beiden Bereiche stärker konzentrieren und in dem anderen Bereich mindestens einige Grundlagen schaffen.

Um zwei Beispiele zu nennen:

Beispiel 1:

Wenn du dich auf Social Media Marketing über Facebook konzentrierst ist es Sinnvoll mindestens zu speziellen Anlässen ⁄ Aktionen Geld in Facebook Werbung zu investieren, um mehr Menschen in deiner Zielgruppe zu erreichen.

Beispiel 2:

Im anderen Beispiel konzentrierst du dich auf Facebook Werbung und verlinkst deine Werbung auf deine Webseite. Es ist in diesem Fall sinnvoll dich auch um deinen Social Media Auftritt zu kümmern.

Einerseits ist deine Facebook Werbung günstiger pro 1.000 Impressionen (die Anzahl, wie oft deine Anzeige auf Facebook gezeigt wurde).

Zum anderen wird der Link zu deiner Webseite von deinem potenziellen Kunden öfters angeklickt, weil er so ein besseres Vertrauen in dein Unternehmen hat. Die ‚Gefällt-mir‘ und Interaktionen anderer Facebooknutzer erzeugt bei deinem potenziellen Kunden einen ‚social proof ‘ also ein soziales Vertrauen in dein Unternehmen, weil viele andere Menschen es gut finden und empfehlen.

Welche Methoden und Werkezeuge sind sinnvoll für mich?

Du wirst hier eine kurze Beschreibung und die Stärken & Schwächen der jeweiligen Methode ⁄ Werkzeug sehen. Ich zeige dir auch für, wenn dies am besten geeignet ist.

In späteren Blogbeiträgen werden wird genauer auf die einzelnen Werkzeuge und Plattformen eingehen.

Google AdWords

Mit Google AdWords kannst du deine Webseite in der Suchfunktion von Google oberhalb der normalen unbezahlten Suchergebnisse anzeigen lassen. Du kannst deine Google AdWords Anzeigen auch über das Google Display-Netzwerk (Werbeanzeigen, die auf Webseiten und Apps platziert werden) und YouTube bewerben.

Auch andere Suchnetzwerke wie z.B. Bing und Yahoo bieten bezahlte Werbeanzeigen an.

Google AdWords bietet dir zudem eine bessere Analyse deiner Webseitenaufrufe als Google Analytics.

Du kannst Einstellen, auf welche Suchbegriffe deine Webeanzeige geschaltet wird und wem deine Werbeanzeigen gezeigt wird. Zum Beispiel kannst du den Wohnort, das ungefähre Alter, die Uhrzeit, den Wochentag und vieles mehr einstellen.

Es braucht zwar etwas Zeit und Geld, bis du die richtigen Suchbegriffe und Anzeigentexte verfasst hast. Nach dieser Anfangsphase laufen deine Google AdWords Anzeigen gewinnbringend mit sehr wenig Zeitaufwand und automatisiert.

Du brauchst für Google AdWords natürlich eine Webseite. Diese Webseite sollte möglichst darauf optimiert sein dein Produkt ⁄ Dienstleistung zu vermarkten und den Verkauf ⁄ die Terminvereinbarung so einfach wie möglich zu gestalten.

Google AdWords ist für dich geeignet, wenn deine potenziellen Kunden aktiv nach der Lösung für ihr Problem, nach einem Produkt oder einer Dienstleistung suchen. Zudem kannst du dein Budget, dass du pro Tag ⁄ Monat höchstens ausgeben möchtest genau festlegen und kannst nach der Anfangsphase gut einschätzen wie viel du investieren musst, um einen Kunden für dein Unternehmen zu gewinnen. Das bringt dir eine gute Planungssicherheit. Außerdem funktioniert Google AdWords ohne, dass du dich groß in der Öffentlichkeit darstellen musst.

Facebook Werbeanzeigen (Facebook Ads)

Deine Facebook Werbeanzeigen werden im Newsfeed zwischen den normalen Beiträgen angezeigt. Über Facebook Werbeanzeigen kannst du, wie auch bei Google AdWords, deine Werbeanzeigen auf Webseiten und Apps platzieren lassen (bei Facebook nennt sich dies ‚Audience Network‘).

Du kannst bei deinen Facebook Werbeanzeigen deine Zielgruppe, an die deine Werbeanzeigen ausgeliefert werden, sehr genau festlegen.

Facebook Werbeanzeigen bieten dir außerdem die Möglichkeit ähnliche Zielgruppen zu finden. Dabei bildet Facebook aus deiner Zielgruppe neue Zielgruppen, die fast die gleichen Interessen wie deine Zielgruppe haben. Diese Ähnlichen Zielgruppen (‚Lookalike Audiences‘) werden sich mit einer hohen Wahrscheinlichkeit auch für dein Unternehmen bzw. dein Produkt ⁄ Dienstleistung interessieren.

Facebook Werbeanzeigen sind sehr gut, wenn du weißt wer dein Produkt ⁄ deine Dienstleistung braucht und daran interessiert ist. Dabei muss dein potenzieller Kunde nicht aktiv auf der Suche sein, sondern kann auch erst durch deine Anzeige darauf aufmerksam werden. So kannst du deinen neuen Kunden schon gewinnen, bevor er überhaupt auf der Suche ist und sich eventuell bei deiner Konkurrenz umschaut.

SEO (search engine optimization || Suchmaschinenoptimierung)

Bei der ‚Suchmaschinenoptimierung‘ (SEO) optimierst du deine Webseite so, dass diese in Suchmaschinen (z.B. Google und Bing) möglichst weit oben in deren Ergebnissen angezeigt wird. Dabei gibt es den technischen und den inhaltlichen Teil.

Im technischen Teil optimierst du vor allem die Geschwindigkeit deiner Webseite, den Datenverbrauch und die Benutzerfreundlichkeit deiner Seite.

Die mobile Variante, für Smartphones, deiner Webseite ist bei der Bewertung oft schon wichtiger als die Desktop Variante, für PCs. Auch, wenn du keinen Fokus auf das SEO deiner Seite legst ist die Optimierung deiner Webseite für Smartphones essenziell. Schon mehr als die Hälfte der Webseitenbesuche finden auf dem Smartphone statt.

Im inhaltlichen Teil geht es um die Texte auf deiner Webseite. Es ist wichtig, dass du dir am Anfang Gedanken darüber machst, welche Schlagwörter von deiner Zielgruppe gesucht werden.

Doch wichtiger, als deine Schlagwörter möglichst oft zu verwenden, ist es, dass dein Text deinem Leser Mehrwert bietet und gut zu lesen ist. Du solltest deinen Leser persönlich ansprechen und ihm zeigen, wie du ihm helfen kannst.

Schreibe keine Texte nach dem Motto: ‚Wir sind die geilsten …‘, sondern schreibe lieber Texte dieser Art: ‚So erreichst du, mit unserer Hilfe …‘.

Die Suchmaschinenoptimierung ist zu groß, um es hier in allen Details zu erklären, doch werde ich wie oben geschrieben in späteren Blogbeiträgen genau auf die einzelnen Bereiche eingehen.

Der wichtigste Gedanke bei dem SEO ist es deinem Leser möglichst viel Mehrwert und ein möglichstes hohes Benutzererlebnis zu bieten.
Schreibe deine Texte für deine Leser, dann wird auch Google & Co deine Webseite als Gut ansehen. Der größte Fehler ist es hier Texte nur fürs SEO zu schreiben.

Du solltest auf deiner Webseite immer mindestens die wichtigsten SEO-Punkte beachten, um deinen Webseitenbesucher ein möglichst gutes Benutzererlebnis zu bieten.
Wirklich stark ins SEO einzutauchen ist für dich nur geeignet, wenn du eine Leidenschaft für ein Thema hast und dein Wissen an möglichst viele Menschen verbreiten willst und die nötige Zeit investieren willst.

Blogs, Foren und Frageplattformen

Heutzutage werden die meisten Fragen über eine Google-Suche beantwortete. Dabei verweist Google in den aller meisten Fällen auf Beiträge in Blogs, Foren oder Frageplattformen.
Wer keine passende Antwort zu seiner Frage findet, der stellt seine Frage einfach auf der jeweiligen Plattform.

Dein Produkt oder deine Dienstleistung sind immer eine Lösung für ein Problem deines Kunden.
Aus diesem Grund sind Foren, Frageplattformen oder ein eigener Blog der perfekte Ort, um deinem potenziellen Kunden deine Lösung (damit verbunden dein Produkt ⁄ deine Dienstleistung) zu zeigen.

Wenn du eine Frage in einem Forum oder einer Fragenplattform beantwortest solltest du wirklich die Frage beantworten wollen, doch du kannst auf einen Beitrag in deinem eigenen Blog verweisen, weil die Beantwortung dieser Frage zu lange dauern würde, um sie hier komplett zu beantworten.

Du kannst auch die Frage komplett beantworten und dabei kannst du am Ende dein Produkt ⁄ Dienstleistung als Lösung für sein Problem zeigen.

Oft ist die Lösung für ihr Problem zu komplex, um es eben schnell im Internet zu lernen.
In diesem Fall wird der Leser froh sein, deine Dienstleistung ⁄ dein Produkt als Lösung für sein Problem zu finden.

Blogs, Foren und Frageplattformen sind besonders gut geeignet, wenn dein potenzieller Kunde dein Produkt ⁄ Dienstleistung, als Lösung für sein Problem, noch nicht kennt oder noch nicht genug vertrauen in dein Produkt ⁄ Dienstleistung bzw. die jeweilige Methode hat.
Denke auch daran, dass du nicht nur, den Fragesteller selbst erreichst. Du erreichst noch viel mehr Leute, die deine Antwort über Google oder der Suchfunktion finden.

Social Media Marketing

Auf den Plattformen der sozialen Medien gibt es grundsätzlich 2 Methoden, die für dich und dein Unternehmen interessant sein können.

Einerseits kannst du dich und ⁄ oder dein Unternehmen in den sozialen Medien präsentieren und das Vertrauen deiner potenziellen Kunden aufbauen.

Eine der wichtigsten (wenn nicht sogar die wichtigste) Herausforderung im Online Marketing ist es das vertrauen deines potenziellen Kunden aufzubauen.

Du und ⁄ oder dein Unternehmen müssen hier aus der Masse herausstechen.
Überlege dir was dein Alleinstellungsmerkmal ist. Was macht dich und dein Unternehmen besonders.

Der andere Ansatz ist es, dass du über eine der social Media Plattformen einen Teil deines Fachwissens teilst.

Dies baut einerseits Vertrauen in dich und deine Fähigkeiten, aber auch in deine Dienstleistung ⁄ Methode im Allgemeinen auf.
Du zeigst damit zudem, dass du mit Leidenschaft deine Arbeit machst.

Viele haben Angst, zu viel Wissen preis zu geben, so dass ihr potenzieller Kunde die Arbeit selbst macht.
Es ist aber im Endeffekt doch aber so.
Wer es selbst machen will findet einen Weg an das Wissen zu kommen, um es selbst zu machen.
Wer es nicht selbst machen will wird es auch mit dem Wissen, wie es geht, nicht selbst machen.
Du kannst also nur gewinnen.

Wichtig ist, dass du die richtige Plattform aussuchst.
Jede Plattform hat andere Nutzer und ein anderes Nutzerverhalten.

Podcasts hören sich eher Leute 28+ an, die auch oft mehr verdienen. Hier werden sich auch längere Folgen angehört, die auch über eine Stunde lang sein können. Die allermeisten Leute hören sich Podcasts an, um neues Wissen zu lernen oder ihr mindset (ihre Denkweise) zu verbessern.

YouTube schauen sich alle Altersgruppen an.
Auf YouTube werden meistens 5-15 Minuten lange Videos angeguckt.
Es werden aber auch längere Videos von über einer Stunde angeguckt.
Die Leute sind aus ganz verschiedenen Gründen auf YouTube.
Die einen wollen sich einfach nur unterhalten lassen, die anderen sich Wissen zu einem Thema aneignen.

Facebook besuchen vor allem Leute 20+.
Hier sind die Leute, um sich unterhalten zu lassen und mit ihren Freunden in kontakt zu sein.
Auf Facebook kommt es stark darauf an schnell aufzufallen, während der Facebook Besucher durch Facebook scrollt.
Hier sind kurze bis mittellange Texte + Bilder und Videos am besten.

Twitter eignet sich sehr gut für politische und technische Inhalte.
Z.B. kannst du hier deine Kunden über Neuigkeiten zu deinem Produkt oder zu Themen, die im selben Bereich wie dein Produkt liegen, informieren.
Du kannst hier auch über neue Geräte, die zu deiner Dienstleistung passen, informieren und die Meinung deiner Kunden erfahren.

Auf Instagram findest du vor allem Leute unter 25 Jahren, die sich unterhalten lassen wollen.
Hier sind sehr Kurze Videos oder auffallende Bilder mit kurzen Texten am besten.

Xing und LinkedIn sind zwei Plattformen, die vor allem für den B2B (Geschäftskunden-Bereich) und die Gewinnung neuer Partner und Mitarbeiter interessant sind.

Wähle die Plattform aus, auf denen deine potenziellen Kunden am meisten unterwegs sind und zu denen deine Inhalte passen.
Beachte auch, dass die sozialen Medien sehr gut dafür geeignet sind, um neue Mitarbeiter auf dein Unternehmen aufmerksam zu machen.
Auch werden sich deine jetzigen Mitarbeiter besser mit deinem Unternehmen identifizieren und eine stärkere Bindung aufbauen.

E-Mail-Marketing

Das E-Mail-Marketing ist nicht nur die wohl älteste Online Marketing Methode, sondern auch essenziell für jedes Unternehmen.
Dein Unternehmen wird niemanden so gut und einfach erreichen können, wie deine früheren Kunden und deine Stammkunden.

Deine E-Mail-Liste macht dich unabhängiger von Plattformen, wie zum Beispiel Facebook und deren Ihren Regeln und Algorithmen (automatischen Programmen).

Mit keiner anderen Online Marketing Methode kannst du deinen Kunden so persönlich erreichen, wie mit einer E-Mail.
In deinen E-Mails solltest du deinen Kunden möglichst personalisiert mit seinem Namen (am besten seinen Vornamen) anschreiben.

Benutze hierfür Serien-E-Mails, um personalisierte E-Mails an mehrere deiner Kunden gleichzeitig zu versenden.
Serien-E-Mails sind E-Mails, die einen festen Text haben, der an festgelegten Stellen automatisch von deinem Programm mit persönlichen Daten des Kunden vervollständigt werden.

Meistens wird es benutzt, um seinen Kunden persönlich mit seinem Namen anzusprechen.
Du kannst du jedoch auch benutzen, um zum Beispiel deinem Kunden automatisch eine E-Mail mit Glückwünschen (und eventuell einem Gutschein) zu seinem Geburtstag zu schicken (sofern du sein Geburtsdatum gespeichert hast).

Ich persönlich benutze dafür meine selbst programmierte Software, um möglichst flexibel zu sein.
Du kannst dafür aber auch E-Mails Programme wie Outlook oder klick-tipp benutzen, um Serien-E-Mail und E-Mail-Kampagnen zu verfassen.

Dein Kunde hat schon mindestens einmal bei dir gekauft. Es ist also sehr wahrscheinlich, dass er gerne weiter bei dir kauft und dich auch gerne an Freunde und Bekannte weiterempfehlt.
Informiere ihn also per E-Mail über neue oder anstehend Aktionen, Produktveröffentlichungen, Partnerschaften, Empfehlungen, Wissenswertes aus deinem Bereich und so weiter.

Am besten ist es, dass du automatisierte E-Mail-Kampagnen erstellst.
Das bedeutet, dass du festlegst welche von dir vorher erstellen E-Mails dein Kunde bekommt, nachdem er bei dir ein bestimmtes Produkt gekauft, eine bestimmte Dienstleistung in Anspruch genommen, sich in deinen E-Mail Newsletter eingetragen hat oder eine andere festgelegte Aktion gemacht hat.

Bleibe mit deinen E-Mails in den Köpfen deiner Kunden (vor allem deiner Stammkunden).
Schicke dafür deinen Kunden regelmäßig E-Mails über Neuigkeiten, Aktionen ⁄ Events und gebe ihnen Tipps (z.B. zur Pflege deines Produktes).
Müll dabei das E-Mail-Postfach deines Kunden nicht mit uninteressanten E-Mails zu, nur um möglichst oft eine E-Mail an deinen Kunden zu schicken.
Deine Kunden sollten sich freuen eine neue E-Mail von dir zu bekommen und zu lesen.
Das schaffst du nur, wenn du mit deinen E-Mails einen Mehrwert für deinen Kunden erzeugst.
Schreibe deine E-Mails für deinen Kunden und nicht um etwas zu verkaufen.

Was davon ist für mich am besten?

Ich werde dir hier eine kurze Zusammenfassung zu den verschiedenen Unternehmensbereichen geben.

Online Marketing für Handwerksbetrieb

Blogs, Foren und Frageplattformen: Finde heraus, was für Fragen und Probleme deine Kunden haben ⁄ hatten und schreibe Blogbeiträge dazu.
Du kannst auch deinem potenziellen Kunden direkt in Foren oder Frageplattformen helfen. Mache darauf aufmerksam, dass es zu komplex ist, um es auf die Schnelle wirklich zu erlernen ⁄ erklären.
Mache am Ende darauf aufmerksam, dass du eine Dienstleistung in dem Bereich betreibst und wo du zu erreichen bist (am besten ein Link zu deiner Webseite oder zu deinem Blog).

Google AdWords: Überlege dir, welche Schlagwörter deine Kunden bei Google eingeben könnten, um eine Lösung für ihr Problem zu finden.
Verfasse zu diesen Schlagwörtern (Keywords) passende Anzeigentexte und stelle deine Anzeigen auf deine jeweilige Stadt + Umkreis ein.
Passe deine Webseite so an, dass dein potenzieller Kunde direkt weiß, dass er eine Lösung für sein Problem bei dir findet.
Mache die Kontaktaufnahme so einfach wie möglich (z.B. ein Kontaktformular für Leute, die nicht direkt anrufen wollen, weil sie nach deiner Öffnungszeit auf deiner Webseite landen).
Auch deine Telefonnummer ⁄ Mobilfunknummer und deine E-Mail-Adresse sollten von überall auf deiner Webseite einfach zu erreichen sein und gut erkennbar.
Setze die Vorteile deines Kunden in den Mittelpunkt und zeige, was das Alleinstellungsmerkmal deines Betriebes ist.
Sehr wichtig ist es in deinen Anzeigen und auf deiner Webseite Formulierungen wie ‚Sie erhalten … ‘anstatt ‚Wir bieten …‘ zu schreiben.

Social Media Marketing: Zeige, dass dein Betrieb aus Leidenschaft und mit Sorgfalt arbeitet.
Außerdem solltest du zeigen, dass dein Betrieb einen guten Umgang mit seinen Mitarbeitern pflegt.
Baue das Vertrauen deiner Kunden zu deinem Betrieb auf und mache deinen Betrieb einzigartig.
Den Menschen in deiner Zielgruppe wird es Wert sein dafür auch mehr Geld auszugeben, als für billige Massenabfertigung.
Die sozialen Medien sind auch ein super Werkzeug, um neue Mitarbeiter zu finden, die sich mit deinem Betrieb identifizieren können und die Bindung deiner jetzigen Mitarbeiter weiter zu verbessern.
Dein Betrieb sollte sich in den Köpfen deiner Kunden verankern, so dass deine Kunden direkt an deinen Betrieb denken, wenn sie ein Problem haben, dass dein Betrieb lösen kann.
Sehr wichtig sind auch ‚Gefällt mir‘-Angaben, positive Kommentare und Bewertungen deiner Kunden. Am positivsten ist es jedoch, wenn deine Kunden deine Beiträge oder deine Social Media Seite teilen oder ihre Freunde markieren (z.B. in Kommentaren).

Für die meisten Betriebe ist Facebook die beste Social Media Plattform.

Online Marketing für Gaststätten, Restaurants, Bars und Clubs

Social Media Marketing: Motiviere deine Gäste dazu Post von Ihren Besuchen zu machen. Steche mit besonderer Deko und ⁄ oder Möbeln heraus, die deine Gäste gerne fotografieren oder filmen und an ihre Freunde versenden oder auf Social Media posten. Diese muss natürlich zu dir und deinen Gästen passend ausgewählt werden.

Verlose auf deiner Social Media Seite Gutscheine für zum Beispiel ein gratis Getränk oder Ähnlichem.
Du kannst als Bedingung dafür nehmen, dass dein Besucher bei dir einen guten Kommentar schreibt, ein cooles Foto oder kurzes Video macht und bei sich auf z.B. Facebook, Twitter oder Instagram postet mit einem speziellen Hashtag von dir.

Hashtags sind Schlagwörter, um Nachrichten in den sozialen Medien zu finden, die zu einem bestimmten Thema gehören.
Hashtags werden mit einer Raute (#) also z.B. #DasisteinHashtag dargestellt.
So kannst du und andere Benutzer der Social Media Plattform alle Nachrichten sehen, die mit deinem Hashtag markiert wurden.

Facebook Werbung: Schalte Werbung auf Facebook und Instagram (eventuell auch YouTube), um spezielle Events und Aktionen anzukündigen.
Du kannst auch deinen potenziellen Gästen in deinem Newsletter einladen oder einladen deiner Facebook Seite zu folgen, um direkt von neuen Events und Aktionen zu erfahren und spezielle Gutscheine zu erhalten, die nur dort verteilt werden.

Du kannst auch als Ziel deiner Facebook Werbung setzen, dass ein besonderer Facebook Post von dir oder deine Facebookseite möglichst viele ‚Gefällt mir‘-Angaben, Kommentare oder andere Interaktionen erhalten.

Google AdWords: Du kannst auch deine Webseite über Google AdWords bewerben. Es kommt zwar darauf an, ob du eine Gaststätte, ein Restaurant, eine Bars und einen Clubs betreibst und welcher Art er angehört, aber in den meisten Fällen werden Social Media Marketing und Facebook Werbung dir größeren Erfolg bereiten.

Online Marketing für Fachgeschäfte

Blogs, Foren und Frageplattformen: Hier gibt es 2 Herangehensweisen (die man beide parallel macht).
Einerseits kannst du in deinem Blog deinen potenziellen Kunden, vor seinem ersten Kauf bei dir, auf deine Produkte aufmerksam machen und Ideen zur Gestaltung geben.
Zum Beispiel kannst du als Gärtnerei Pflanzen zeigen, die für Gärten im chinesischen Stil am besten zusammenpassen und welche Töpfe und Erde am besten geeignet sind.
Als anderes Beispiel kannst du als Computerfachgeschäft die neuste Hardware vorstellen, deren Vor- und Nachteile zeigen und mit anderer Hardware vergleichen.
Die anderen Herangehensweisen ist es, deinen Kunden beim Kauf in deinem Geschäft auf deinen Blog aufmerksam zu machen.
Dort zeigst du ihm Tipps zur Pflege deiner Produkte und gibt’s ihm Ideen, welche anderen deiner Produkte zusammenpassen oder welches Zugehör gut geeignet ist.
Als Beispiel nehme ich hier wieder die Gärtnerei.
Zeige deinem Kunden wie er die bei dir gekauften Pflanzen am besten pflegt (eventuell mit anderen Produkten von dir) und mache auf andere Beiträge in deinem Blog aufmerksam, in denen du über andere Pflanzen oder Gartengerät schreibst.
Du kannst auch in Foren und Frageplattformen auf dich aufmerksam machen, indem du deinem potenziellen Kunden mit seiner Frage hilfst und dabei erwähnst, welche Erfahrungen deine Kunden damit gemacht haben.

Social Media Marketing: Kunden von Fachgeschäften kaufen dort oft nicht nur wegen der besseren Beratung ein, sondern auch, weil sie Vertrauen in das Fachgeschäft und deren Mitarbeiter aufgebaut haben.
Viele Menschen unterstützen auch gerne Fachgeschäften und ihre Mitarbeiter, die eine Leidenschaft in ihrem Themenbereich haben und sich Zeit für Ihre Kunden nehmen.
Zudem ist auch das Vertrauen darin wichtig, dass deinem Kunden bei Fragen und Problemen zu dem gekauften Produkt geholfen wird.
Über die sozialen Medien kannst du deinem Kunden zeigen, dass dein Kunde nicht nur eine Nummer und für dich nicht nur potenzieller Umsatz bedeutet.
So kommen deine Kunden auch in ihrer Freizeit über die sozialen Medien in Kontakt mit deinem Fachgeschäft und deinen Mitarbeitern.
Das führt dazu, dass deine Kunden dein Fachgeschäft als einen Teil ihrer Freizeit ansehen und nicht nur als einen Ort, wo sie etwas Bestimmtes kaufen.

Google AdWords: Mit Google AdWords kannst du die potenziellen Kunden erreichen, die aktiv nach einem Bestimmten Produkt oder Produktgruppe suchen.
Du solltest aufpassen, dass du die richtigen Schlagwörter benutzt, die zu deinem Fachgeschäft passen.
Zum Beispiel Leute die ‚günstig … kaufen‘ suchen sind nicht die Richtigen, wenn du eher auf gute Qualität und Service setzt.
Überlege wie weit deine Kunden bereit sind zu deinem Geschäft zu Fahren. Schränke deine Google AdWords auf dieses Gebiet ein.
Schreibe in deine Webeanzeigen die Vorteile, die dein Fachgeschäft bietet.
Überlege, welche Vorteile es sind, die deine Kunden zum Kauf bei dir bewegen.

Schreibe keine Standartsätze, die nicht zu deinem Geschäft passen, in deine Anzeigen wie zum Beispiel ‚Günstige Preise‘ wenn ihr nicht für die günstigsten Preise steht.
Schreibe lieber Sachen wie ‚Entspannt wohnen, ohne böse Überraschungen - Finden Sie die Ihre Möbel und profitieren Sie von unserem Service. Auch nach Ihrem Kauf‘.

Facebook Werbung: Über Facebook Werbung erreichst du deine potenziellen Kunden in ihrer Freizeit.
Zudem erreichst du auf Facebook deine potenziellen Kunden auch wenn diese nicht aktiv nach bestimmten Produkten suchen oder diese gar nicht kennen.
Dadurch stehst du im Gegensatz zu anderer Werbeformen nicht in Konkurrenz mit anderen Geschäften und Online-Shops.
Bei Facebook Werbung musst du dir gut überlegen, wer deine Zielgruppe ist.
Welche Interessen haben deine Kunden? Welche Facebookseiten gefallen deinen Kunden?

Um so besser du deine Zielgruppe definierst, um so mehr Erfolg wirst du mit Facebook Werbung haben.

Nachdem du deine Zielgruppe bei Facebook definiert hast ist es wichtig beim schreiben deiner Werbeanzeigen deinen potenziellen Kunden direkt anzusprechen.
Was ist im wichtig? Sicherheit, Spaß, Wohlgefühl, Ansehen?
Kommuniziere deinem Leser die Vorteile, die ihm am stärksten ansprechen.

Generell empfehle ich dir auf Facebook zu ‚Duzen‘ egal ob in Werbeanzeigen oder auf deiner Facebookseite.
Facebook ist eine Plattform für persönliche Netzwerke.
Im Endeffekt bleibt es aber bei dir ob du siezt oder duzt.

Online Marketing für Berater

Blogs, Foren und Frageplattformen: Zeige deinem potenziellen Kunden, dass du dich in deinem Bereich wirklich auskennst und eine Leidenschaft für dein Thema hast.
Gebe dein Wissen großzügig an deine Leser weiter.
Wichtig ist, dass du deinen potenziellen Kunden wirklichen Mehrwert in deinem Blog bringst.
Lasse deinem Leser wissen, dass du einige Tipps nur in deiner persönlichen Beratung preisgibst und dass ein Blog keine persönliche Beratung ersetzen kann.
Eine Beratung ist individueller, als Informationen aus dem Internet.
Dein Kunde wird wahrscheinlich auch einen genauen Plan zur Durchführung erhalten oder du führst einige Sachen für deinen Kunden auch selbst aus.
Das alles erhält er in einem Blog, Video oder Podcast nicht.

Wenn dein potenzieller Kunde durch deinen Blog Mehrwert erhalten hat wird er Vertrauen in dich und deine Fähigkeiten aufgebaut haben.
Dadurch wird er bereit sein Geld zu investieren, um mit deiner persönlichen Beratung noch größeren Mehrwert zu erhalten.

Schaue in Foren und Frageplattform nach Fragen zu deinem Thema und beantworte sie.
So machst du nicht nur potenzielle Kunden auf dich aufmerksam.
Du erfährst auch mehr über die Probleme und Herausforderungen deiner Kunden und kannst dieses Wissen zur Verbesserung deiner Beratung und deines Blogs verwenden.

Social Media Marketing: Hier gibt es generell 2 Ziele, die du erreichen kannst.
Du kannst Einerseits deine Vorhandenen Kunden mehr an dich Binden und potenzielle Kunden auf dich aufmerksam machen.
Gebe hier zum größten Teil viele kleine Tipps heraus, die deinem Kunden wirklichen Mehrwert bringen.
Auch kannst du Einblicke in dein Unternehmen zeigen. Frage deine Leser auch, welche Meinung und Erfahrungen sie zu einem bestimmten Thema haben und welche Herausforderungen ⁄ Probleme sie haben oder hatten.
Zwischen diesen Tipps solltest du auch immer wieder auf deine Neuigkeiten und Aktionen aufmerksam machen.

Wichtig ist, dass niemand auf den sozialen Medien unterwegs ist, um Werbung zu sehen.
Informiere deine Besucher über Neuigkeiten und Aktionen, aber sehe die sozialen Medien nicht als Verkaufsplattform, sondern als Werkzeug für dein Marketing und als Kanal, um mit deinen Kunden zu kommunizieren.

E-Mail-Marketing: Informiere deine Kunden über Neuigkeiten und benutze deine E-Mails, um deine Kunden zusätzliche Dienstleistungen, Infoprodukte oder Veranstaltungen zu zeigen.
Du hast schon durch deine vorherigen Verkäufe an deine Kunden deren Vertrauen in dich und deine Fähigkeiten aufgebaut.
Das macht den Verkauf von anderen Beratungen oder Infoprodukten für dich einfacher.
Erstelle für jede Art von Beratung, die du verkaufst, eine eigne E-Mail-Kampagne.
Überlege dir welche andere deiner Beratungen oder Infoprodukte die zuvor verkaufte Beratung am besten ergänzt.

Sende E-Mails, die auf das Thema deiner zusätzlichen Beratung aufmerksam machen.
Mache deinen Kunden im späteren Verlauf deiner E-Mail-Kampagne direkt auf diese Beratung aufmerksam.

Online Marketing für Dienstleister

Social Media Marketing: Die sozialen Medien kannst du dir wie die ‚Mund-zu-Mund-Propaganda‘ in der normalen Offlinewelt vorstellen.
Hier ein paar Ideen für dich und die Vergleiche aus der normalen Offlinewelt:

1.) Bringe deinen Kunden dazu deine Facebookseite oder einen bestimmten Beitrag mit seinen Freunden zu teilen.
Du kannst ihm zum Beispiel eine E-Mail senden in der unteranderem ein Link zu deiner Facebookseite oder dem jeweiligen Post ist.
Bitte ihn diesen mit seinen Freunden zu teilen, wenn er mit dir und deiner Dienstleistung zufrieden ist.
Diese Methode kannst du damit vergleichen, dass deine Kunden dich ihren Freunden (vielleicht auch nur nebensächlich) erwähnen und sagen, dass du gute Arbeit geleistet hast.

2.) Frage deinen Kunden nach einem Testimonial bzw. eine Kundenrezensionen.
Wenn dein Kunde die Kundenrezensionen verfasst hat kannst du sie auf deiner Facebookseite posten oder ihn darum bitten diese auf seinem Facebook-Profil zu posten.
Du kannst diese Kundenrezensionen natürlich auch zusätzlich auf deiner Webseite ausstellen.

Nicht jeder Kunde wird dir eine Kundenrezensionen schreiben und auch nicht jeder bei sich auf seinem eignen Facebook-Profil posten wollen.
Frage einfach nett nach und akzeptiere ein Nein.
Kunden, die dir gerne eine Kundenrezensionen schreiben werden dir die besten Kundenrezensionen schreiben und diese auch am meisten teilen.

3.) Frage deinem Kunden nach einer Bewertung auf deiner Facebookseite.
Hier können deine Kunden dein Unternehmen mit 1 bis 5 Sternen bewerten und eine Beschreibung zu der Bewertung dazuschreiben.
Dies geht schneller, wie die Methode im 2. Punkt.
Deine Kunden können dein Unternehmen auch ohne Beschreibung bewerten, also nur mit 1 bis 5 Sternen.

Dein Unternehmen muss bei Facebook als ‚Lokales Unternehmen‘ angegeben sein, damit Bewertungen für dein Unternehmen auf Facebook abgegeben werden können.

Die 2. Und 3. Methode kannst du, wie die erste Methode, mit Erwähnungen von dir oder deinem Unternehmen vergleichen und Kundenrezensionen, die du in oder außerhalb deines Büros aufhängst.

4.) Sagen deinem Kunden, dass er einen Freund, dem deine Dienstleistung auch interessieren könnte, in den Kommentaren erwähnen soll.
Bzw. mache in deinen Facebook-Post darauf aufmerksam, dass deine Leser gerne einen Freund in den Kommentaren des Facebook-Post markieren können.
Die Markierte Person erhält dann eine Benachrichtigung in Facebook.
Diese Methode kannst du mit einer direkten Empfehlung der Art ‚Ach ich kenn da jemanden, der echt gut ist.' vergleichen.

Facebook Werbung: Über Facebook Werbung kannst du deine Leser über neue Gesetze oder neue Produkte ⁄ Technik aufklären.
Mache so deine potenziellen Kunden darauf aufmerksam, dass sie zum Beispiel wegen einem Gesetz eine neue Heizung brauchen, was für Gefahren bei altmodischen Produkten lauern oder welche Vorteile die neue Generation von Technik oder eine neue Verarbeitungsmethode deinem Kunden bringt.
Du kannst über Facebook Werbung auch direkt deine Facebookseite oder einen deiner Facebook-Post bewerben, um mehr Aufmerksamkeit auf dein Unternehmen zu bekommen.
So wirst du bei mehr Menschen in Erinnerung sein, wenn sie jemanden in deiner Dienstleistung brauchen.

Google AdWords: Wenn du Google AdWords benutzen willst solltest du eine moderne gutaussehende Webseite besitzen.
Noch wichtiger an deiner Webseite ist es, dass du verkaufsfördernde Texte auf deiner Seite hast, die deinen Kunden dazu bringen deine Dienstleistung zu kaufen.
Auch ist es wichtig, dass deine potenziellen Kunden möglichst einfach mit dir in Kontakt treten können bzw. eine Anfrage senden können - zu jeder Uhrzeit.
Aus diesem Grund ist es wichtig, dass du neben deiner Telefonnummer auch deine E-Mail-Adresse und ein Kontaktformular ⁄ Termin-Tool auf deiner Webseite platzierst - diese sollten gut sichtbar und von überall auf Ihrer Webseite schnell und einfach erreichbar sein.

Bei deinen Webeanzeigen solltest du darauf achten, deine Vorteile zu beschreiben, die deinen Kunden am wichtigsten sind.

Wenn du eine gute Webseite besitzt, die richtigen Schlagwörter herausgesucht hast und deine Werbeanzeigen gut geschriebene wurden laufen deine Google-AdWords-Anzeigen praktisch automatisch.
Du musst dafür, am Anfang, relativ viel Zeit in die Optimierung der einzelnen Komponenten stecken und auch etwas Geld, um zu sehen welche Anzeigen die besten Ergebnisse erzielen. Allerdings zahlt sich eine gute AdWords Kampagne, mit einer guten Webseite dahinter, sehr schnell aus.

E-Mail-Marketing: Du kannst über eine E-Mail, nachdem du deine Dienstleistung vollbracht hast, deine Kunden dazu motivieren dich oder deine Unternehmen auf Facebook, Google oder anderen Plattformen zu bewerten.
Informiere deinen Kunden per E-Mail über wichtige Neuigkeiten und Aktionen.
Schreibe ihm Geburtstagsglückwünsche.
Berichte ihm von neuen Geschäftspartnern und neuen Produkten, die du verkaufst oder zu deiner Dienstleistung passen.

Bleibe in den Köpfen deiner Kunden, damit sie sich weiterempfehlen und lange deine Kunden bleiben bzw. zu Stammkunden werden und bleiben.

Online Marketing für produzierende Unternehmen im Geschäftskundenbereich (B2B)

E-Mail-Marketing: In den meisten Fällen ist es für dich um einiges günstiger und wird dir mehr Umsatz einbringen deine Bestandskunden zum Kauf von mehr oder neuen Produkten zu bringen, als nur auf die Gewinnung neuer Kunden zu setzen.
Was für dich auf doppelte Weise mehr Gewinn bedeutet.
Informiere deinen Kunden über Neuigkeiten in deinem Unternehmen.
Zeige ihnen die Erfolge von anderen Kunden, die sie durch dein Produkt erreicht haben.
Informiere deinen Kunden über neue Studienergebnisse, die die Vorteile deines Produktes zeigen.
Schreibe deinen Kunden, wenn du etwas Wohltätiges gemacht hast und animiere sie dazu das Gleiche oder Ähnliches zu machen.
Erinnere sie an die Vorteile, die dein Produkt deinen Kunden bringt und vor welchen Nachteilen es sie schützt.

Bringe auch etwas Persönlichkeit in deine E-Mail.
Geschäft werden zwischen Menschen gemacht.
Auch im Geschäftskundenbereich tragen Emotionen einen großen Teil zur Kaufentscheidung bei.

Google AdWords: Überlege dir, was dein potenzieller Kunde auf Google sucht, dass zu deinem Produkt passt.
Überlege auch bei welchen Suchanfragen du deinen Kunden erreichst bevor er direkt nach der Produktart deines Produktes sucht.
Frage dich welches Problem dein Produkt löst und was dein potenzieller Kunde bei Google suchen könnte, um sein Problem zu Lösen.
Überlege dir, was der wichtigste Vorteil deines Produktes für deinen Kunden ist.
Setzte diesen Vorteil in deiner Werbeanzeige in den Vordergrund. Benutze das Wort ‚ohne‘ oder ähnliche Wörter, um das wichtigste Argument gegen einen Kauf zu entkräften.
Zum Beispiel ‚Steigern Sie Ihre Gewinne – ohne an der Qualität zu sparen‘.
Auch gut sind Titel, in denen du den wahren Vorteil hervorhebst.
Zum Beispiel ‚Senken Sie ihre Stromkosten – und maximieren Sie ihren Gewinn‘.
Die Stromkosten zu sparen wird in diesem Beispiel zwar angeboten, aber der wahre Vorteil für den Kunden an den gesenkten Stromkosten ist in Wahrheit sein gesteigerter Gewinn.

Überlege dir passende Schlagwörter zu den Vorteilen deines Produktes.
Mache für die einzelnen Vorteile separate Kampagnen mit extra Schlagwörtern und Anzeigen für den jeweiligen Vorteil.
Bei allgemeinen Schlagwörtern solltest du testen, welche Vorteile deinen Kunden wirklich am besten ansprechen.

Facebook Werbung: Auf Facebook erreichst du Menschen in jeder Alters-, Einkommens-, Berufs-, und Bildungsgruppen.
Facebook Werbung ist für dich besonders gut geeignet, wenn dein potenzieller Kunde nicht direkt auf der Suche nach deinem Problem ist bzw. noch nicht mal weiß das er ein Problem ⁄ Gefahrpotenzial ⁄ Verbesserungspotenzial hat.
Mache Ihne darauf aufmerksam, was ihm Negatives passieren kann, wenn er dein Produkt nicht verwendet oder welche positiven Effekte ihm entgehen.
Liefere ihn Informationen, die ihn zum Nachdenken bringen.
Überlege was deine früheren Kunden bzw. deine Bestandskunden dazu gebracht hat dein Produkt zu kaufen.
Vielleicht war es auch eine spezielle Information oder ein bestimmtes Argument, die sie erst auf ihr Problem ⁄ Gefahrpotenzial ⁄ Verbesserungspotenzial aufmerksam gemacht hat.

Du musst die Aufmerksamkeit deines potenziellen Kunden gewinnen.
Deine Werbung landet zwischen witzigen Kurzvideos, motivierenden Bildern, Post von Erlebnissen von Freunden und vielen anderen Beiträgen.
Deine Werbung muss noch mehr Aufmerksamkeit bei deinen potenziellen Kunden erzeugen. Nur wenn du das Interesse deiner potenziellen Kunden in den ersten 3 Sekunden weckst wirst du Erfolg mit Facebook Werbung haben.

Online Marketing für produzierende Unternehmen im Privatkundenbereich (B2C)

Facebook Werbung: Bei deiner Facebook Werbung solltest du dich, bei deinen ersten Werbeanzeigen, auf den Aufbau und die Bekanntheit deiner Marke konzentrieren.
Du kannst in deinen Facebook Werbeanzeigen einstellen wer deine Werbeanzeigen gezeigt bekommt.
So kannst du zum Beispiel einstellen, dass nur Benutzer, die mindestens 90% deines Videos angeschaut haben oder die deiner Facebookseite ein ‚Gefällt mir‘ gegeben haben, deine Werbeanzeigen sehen.
Im 2. Schritt lässt verfasst du Werbeanzeigen, die deinen Leser direkt zum Kauf animieren.
Diese Werbeanzeigen zeigst du nur den Facebook-Benutzern, die zuvor eine bestimmte Aktion gemacht haben.
Also wie zuvor beschrieben deiner Facebook-Seite ein ‚Gefällt mir‘ gegeben haben oder Ähnliches.
Wenn du im 1. Schritt in den verschiedenen Werbeanzeigen unterschiedliche Themen bzw. Vorteile ansprichst solltest du auch im 2. Schritt die Texte der jeweiligen Werbeanzeigen auf die Werbeanzeige im 1. Schritt anpassen.

Das war nur eine grobe Beschreibung und die meisten Facebook-Werbekampagnen haben mehr als nur 2 Schritte.
Auch werden oft nach dem Kauf des ersten Produktes noch Zusatzprodukte über Facebook Werbeanzeigen beworben.
Diese Werbeanzeigen werden kann nur an die Benutzer gesendet, die zuvor ein Produkt von dir gekauft haben.
Über den Facebook Pixel auf deiner Webseite kann Facebook sehen, welcher Facebook Benutzer eine bestimmte Aktion auf deiner Webseite getätigt hat (also z.B. einen Kauf oder den Eintrag in einen Newsletter).

Google AdWords: Du kannst generell zwei verschiedene Google AdWords Kampagnen erstellen.
Eine der Google AdWords Kampagnen kannst du auf Schlagwörter gesetzt, die erkennen lassen, dass der Suchende eine bestimmte Produktart kaufen will.
Hier solltest du ihn direkt auf deine Verkaufsseite oder Landingpage (eine Webseite, die den Benutzer direkt zum Kauf des Produktes animieren soll) bringen.
Beschreibe hier kurz und knackig, was die Vorteile deines Produktes sind.
Zudem solltest du deinem potenziellen Kunden negative Vorurteile gegenüber deinem Produkt bzw. der Produktart nehmen.

Bei der anderen Art von Google AdWords Kampagnen zeigst du deine Werbeanzeigen auf Schlagwörter, die nach der Lösung eines Problems suchen, die dein Produkt lösen kann.
Beschreibe in einem Artikel ⁄ Blogbeitrag wie dein Produkt ein spezielles Problem lösen kann und was seine Vorteile sind.
Zudem solltest du Werbeanzeigen auf Schlagwörter schalten, die in die Richtung Vergleiche, Test, Testberichte usw. gehen.
Hier solltest du direkt auf die Vorteile und Stärken deines Produktes eingehen und welche Nachteile ähnliche Produkte haben, die dein Produkt nicht hat.
Überlege dir hier was deinem Wunschkunden am wichtigsten an deinem Produkt ist und welche negativen Vorurteile er gegen dein Produkt bzw. die Produktart deines Produktes hat.

Auch hier solltest du es deinem Kunden möglichst einfach machen dein Produkt zu kaufen und ihn zeigen, wo und wie er es kaufen kann.

E-Mail-Marketing: Solltest du einen Online Shop besitzen kannst du deine Kunden beim Kauf dazu animieren sich in deinen Newsletter einzutragen.
Auch ohne Online Shop kannst du deine Kunden dazu bringen sich in deinen Newsletter einzutragen.
Beispiele dafür sind Gewinnspiele, Gutscheine ⁄ Rabatte, kostenlose Informationen und vieles mehr.
Wie bei deiner Facebook Werbung solltest du dich auch hier auf den Aufbau und die Bekanntheit deiner Marke konzentrieren.
Schreibe vermehrt E-Mails an deine Kunden vor der Veröffentlichung neuer Produkte.
Veröffentliche exklusive Informationen über dein neues Produkt.
Informiere deine Kunden per E-Mail über Neuigkeiten wie zum Beispiel Software Updates.
Gebe deinen Kunden per E-Mail exklusive und zeitlich begrenzte Rabattgutscheine oder Sonderangebote.
Gebe deinem Kunden zusätzliches Wissen heraus, dass zu deinem Produkt passt. Gebe ihm Empfehlungen zur Pflege deines Produktes oder Tipps zur Bedienung.
Mache deinen Kunden über deine Auftritte auf Messen aufmerksam und schreibe ihnen über Spendenaktionen oder anderen öffentlichen Aktionen.

Bleibe auch nach dem Kauf, deines Kunden, in seinem Kopf und bringe dich besonders vor der Veröffentlichung neuer Produkte wieder vermehrt in das Gedächtnis deines Kunden.
Sehr wichtig ist es, dass dein Kunde von dir Mehrwert über deine E-Mails erhält.
Also gebe ihm regelmäßig kostenlose Informationen, kostenlosen Zugang zu Beta Versionen von Software, Gutscheine, Rabatte und andere Sonderaktionen.

Schlusssatz und wie es weiter geht

Das Online Marketing ist ein weites Feld und es gibt noch einige andere Methoden und Werkezuge im Online Marketing.
Die oben beschriebenen Online Marketing Methoden und Werkezuge sind jedoch die meiner Meinung nach effektivsten Methoden und Werkzeuge für Einzelunternehmen und Kleinbetriebe, um im Online Marketing erfolgreich zu sein.

Bedenke, dass die Tipps, Anleitungen und Beispiele in diesem Beitrag Verallgemeinerungen sind.
Nimm dir die Punkte heraus, die für dein Unternehmen geeignet sind und passe sie eventuell an dein Unternehmen an.

In unseren folgenden Blogbeiträgen werden wir genauer in die einzelnen Online Marketing Bereiche eintauchen.
Die folgenden Blogbeiträge werden speziell auf ein Thema und sich um eine Phase dieses Online Marketing Themas drehen.
Dadurch werden die folgenden Beiträge um einiges kürzer seinen, als dieser Beitrag und direkte Anleitungen zur Umsetzung enthalten.

Wir werden damit anfangen zu jedem der oben genannten Bereiche des Online Marketings die Grundlagen zu erklären und zu zeigen, wie du in diesem Bereich anfangen kannst.
Die Blogbeiträge werden so gestaffelt sein, dass du genug Zeit hast die ersten Schritte in dem jeweiligen Online Marketing Bereich umzusetzen.
Bis zur 2. Phase dieses Online Marketing Bereiches werden wir die erste Phase der anderen Online Marketing Bereiche durchgehen.

Dies wird dann so weiter gehen bis wir in dem jeweiligen Bereich die 20% an Wissen erreicht haben, die uns 80% des Erfolges einbringen.

Sollten genug von euch tiefer in das Online Marketing eintauchen wollen kann ich auch zu speziellen Themen des Online Marketings ausführlichere Beiträge schreiben.

Welche Fragen und Themenvorschläge hast du?
Schreibe sie mir und ich werde sie dir persönlich per E-Mail oder in einem gesonderten Blogbeitrag beantworten (diese Blogbeiträge werden dann an einem anderen Wochentag, als die normalen regelmäßigen Blogbeiträge, veröffentlicht).

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